Was ist das Problem?

Ein Fernseher am Wegrand? Ein Fahrrad im Baggersee? Dinge, die sich nicht über den Hausmüll entsorgen lassen, landen oft dort, wo sie definitiv nicht hingehören. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern stellt auch ein großes Problem dar. Es ist nicht verwunderlich, dass es mittlerweile einen Bußgeldkatalog für die unsachgemäße Entsorgung von Sperrmüll gibt. Dabei kann es so einfach sein:

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  • Pro Jahr kann jeder Freiburger Haushalt 4 Kubikmeter Sperrmüll kostenlos abholen lassen.
  • Die Bestellung von Sperrmüll ist einfach online oder mit der Sperrmüllkarte möglich.
  • Elektrogeräte, Metallgegenstände und ähnliche werthaltige Gegenstände können einfach zu den Recyclinghöfen gebracht werden.

Unser Müll-Tipp

Für zuhause gilt: Sammelt Euren Sperrmüll am besten sodass sich die Abholung auch lohnt. Bei Elektrogeräten unbedingt darauf achten, dass Ihr vorher die Batterien oder Akkus entfernt.
Als Faustregel gilt: Alles, was fest mit der Wohnung verbunden ist oder nicht zur Standardausstattung gehört, wird nicht mitgenommen. Dazu gehören beispielsweise Badewannen, Bauschutt, Gartenabfälle und Gefahrgut. Ebenfalls nicht mitgenommen werden Spiegel, Glas und Keramik – hier besteht Splittergefahr. 

Mehr Infos findet Ihr hier: https://www.abfallwirtschaft-freiburg.de/de/private_haushalte/Sperrmuell/sperrmuell_textseite.php

Für unterwegs gilt: Ab zum Recyclinghof oder dem Umschlag und Verwertungszentrum Eichelbuck. Illegal abgelegter Sperrmüll auf Gehwegen, Straßen, Wald & Wiese etc. ist nicht erlaubt.

 

Für dich sind es nur ein paar Stunden, für die Umwelt sind es bis zu 2000 Jahre Arbeit.

 

"Ich sollt mal wieder so richtig entrümpeln". Kennen wir alle, das Gefühl. Nur wohin damit? Einfach nur raus auf die Straße oder schlimmer noch ins Grüne ist definitiv der falsche Ort dafür! Egal ob Elektroschrott, alte Textilien oder Möbel, meldet mit eurer Karte den Sperrmüll zur Abholung an oder bringt ihn auf die Recyclinghöfe.

 

Dauert auch nicht viel länger und ihr erspart der Umwelt bis zu 2.000 Jahre Arbeit, bis sich solche Materialien vollständig zersetzt haben.